{mp4remote}https://www.jarass.com/Energie/A/vids/Frontal_21-Wer_profitiert_vom_Netzausbau_-121211_netz_f21_1596k_p13v9.mp4{/mp4remote}
Jetzt liegt der Plan auf dem Tisch: Für die Energiewende sollen in den
kommenden Jahren 2.800 Kilometer neue Stromtrassen durch Deutschland gebaut
werden, Kosten: 10 bis 20 Milliarden Euro. Das sei notwendig, um den
Windstrom aus dem Norden in den Süden zu transportieren, so die
Bundesnetzagentur. Kritiker bemängeln, der Netzausbau sei überdimensioniert
– und nicht nur für Windstrom, sondern auch für klimaschädliche
Braunkohle-Kraftwerke gedacht. Die sollen neben Windstrom auch noch ins Netz
passen und beinahe rund um die Uhr volle Kraft Strom produzieren, auch wenn
Deutschland so viel gar nicht braucht. Teurer Netzausbau für bessere
Renditen alter Kohlekraftwerke von RWE und Vattenfall?